TwistBook

08/2013

Obwohl man unzählige Bücher in digitaler Form auf nur einem kleinen Gerät speichern kann, vermissen Buch-Fans vor allem das haptische Gefühl und den Geruch von frisch bedrucktem Papier. Das Konzept TwistBooks von Designer Fabrice Dubuy soll das E-Book nun etwas näher an seinen gedruckten Konkurrenten heranbringen.

Der Clou des TwistBook: es besitzt zwei Bildschirme statt nur einen, wie sonst üblich. Beide Bildschirme befinden sich in einer Hülle, die an die Bindung herkömmlicher Bücher erinnern soll. So kann die Illusion eines aufgeschlagenen Buches mit zwei Seiten vermittelt werden. Zusammengeklappt sieht das TwistBook, dessen Einband selbst gestaltet werden kann, wie ein gebundenes Buch aus.

Um noch mehr das Gefühl, ein echtes Buch in der Hand zu haben, zu bekommen, sollen sich auf den Aussen- und Innenseiten des E-Books Fotos (z.B. von echten Buchcovern) anzeigen lassen. Was aber auch beim TwistBook fehlt, ist das Gefühl von echtem Papier zwischen den Fingern und der Geruch des Papiers. Doch für alle, die sich nur schwer von ihren geliebten gedruckten Büchern trennen können, ist es aber vielleicht ein Einstieg in die Welt der E-Books.

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