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Dez 4

Die Zeiten, in denen Wäschekörbe durch die Gegend getragen werden mussten, könnten bald vorbei sein. Im durchsichtigen „iBasket“ wird Schmutzwäsche gelagert und automatisch gewaschen, wenn der Korb voll ist. Das drahtlose, ferngesteuerte Gerät kann vom PC aus überwacht werden, und dort verbringt der moderne Mensch ohnehin die meiste Zeit des Tages. Das Gerät richtet sich demnach an den faulen Großstädter und verbindet den guten alten Wäschekorb (engl. Basket) mit den Vorzügen einer Waschmaschine.

Guopeng Liang, einem Design-Studenten der Tongji University in China kam die Idee zum Wäschekorb iBasket bei seinem täglichen Umgang mit Wäsche: „Wir sind damit beschäftigt, für unsere Träume zu arbeiten, und haben weder Zeit noch Lust, uns um unsere Wäsche zu kümmern. Heute lagern die Menschen ihre Schmutzwäsche in einem Wäschekorb, bis er voll ist. Dann tragen sie den Korb in den Waschraum, waschen sie, kommen zurück, werfen sie wieder in den Korb, tragen sie zu einem Wäscheständer und hängen sie auf. Ich denke, iBasket bietet hier eine deutlich komfortablere Alternative.”

Dazu wird auch noch Frischluft an die Wäsche geblasen, damit sie wirklich duftig wird, und sobald der iBasket mit seiner Arbeit fertig ist, signalisiert er das nicht nur mit blinkenen LEDs, sondern schickt seinem Besitzer auch noch via Wireless-Verbindung eine entsprechende Benachrichtigung an PC oder Handy. So soll’s sein! iBasket – eine Kombination aus Wäschekorb und Waschmaschine! Gut, Feinheiten wie das Sortieren nach Temperatur und Farbe bleiben hier auf der Strecke, aber man muss auch Opfer bringen können

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